Portfolio

Künstlerisches Werk

Stadt-Landschaften

Städteansichten in Öl

Biblische Themen

Bilder zur Bibel und Zeitgeschichte

Grafiken

Zeitkritsche Grafiken

Biographie

Helmut Kissel

  • 1929

    Geburt und Kindheit

    Helmut Kissel, Sohn des Architekten, Apothekers und Bürgermeisters von Aglasterhausen Herbert Kissel sowie seiner Ehefrau Gertrud, geb. Gerichten, ebenfalls Apothekerin, wird am 20. Juli in Mannheim geboren. Frühe Beschäftigung mit der Malerei, die durch Besuche der Kunsthalle Mannheim mit dem Onkel Franz Kissel gefördert wird. Eindrücke durch Oskar Kokoschka, James Ensor, Karl Hofer u. a.. Aquarelle und figürliche Zeichnungen entstehen im elterlichen Haus in Aglasterhausen bei Heidelberg.

  • 1945

    Jugend

    Einberufung zur Infanterie und nach der Kapitulation Deutschlands Internierung in Österreich, in der Nähe von Salzburg und später in Bad Aibling, Bayern. Jedes sich bietende Malmaterial wird zum Zeichnen genutzt.

  • Ab 1947

    Erste Kunstunterrichtung

    Malstudien mit Kunstprofessor Walter Eimer aus Mannheim.

  • 1949

    Schule

    Abschluss mit Abitur

  • 1950

    Erstes Studium

    Theologiestudium an der kirchlichen Hochschule, Berlin.
    Eine Glaubenserfahrung beeinflußt den Weg, der ursprünglich den Beruf als freischaffender Künstler zum Ziel hat.
    Künstlerisches Engagement parallel zum Theologiestudium.
    Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder entstehen.

  • 1956

    Vorbereitung zum Kunststudium

    Der fortwährende Kontakt zu dem Künstler Walter Eimer motiviert Kissel bei den Vorbereitungen zur Aufnahme des Kunststudiums.

  • 1957

    Kunststudium in München

    Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München.
    Auszeichnungen bei den weihnachtlichen Malwettbewerben der Akademie der Bildenden Künste in den Jahren 1958, 1960, 1961 und 1962. Zudem erhält er 1961 den zweiten Akademiepreis.

  • 1960-1963

    Meisterschüler

    Meisterschüler bei Professor Hermann Kaspar, mit eigenem Atelier in der Akademie und regelmäßiger Geldzuwendung des Landes Bayern für Modell und Studien. Es entstehen vermehrt Radierungen und Federzeichnungen zu zeitkritischen Themen.

  • 1963

    Heirat

    Heirat mit Rita von Linprun; insgesamt fünf Söhne

  • Ab 1963

    Pastor in verschiedenen evangelisch-freikirchlichen Gemeinden

    Ab 1963 in Jever, Niedersachsen
    Ab 1968 in Soest, Nordrhein-Westfalen
    Ab 1976 in Gießen, Hessen
    Ab 1984 in Bad Tölz, Bayern

  • 1963 - 1968

    Linoldrucke

    Linoldrucke entstehen, später Farblinoldrucke; gleichzeitig Ölbilder von Friesland.

  • 1968 - 1976

    Ölmalerei

    Verstärkte Hinwendung zur Ölmalerei.
    Das "Soester Grün" wird zu einer dominierenden Farbe, wodurch eine neue Dimension bei der Darstellung von Gebäuden erreicht wird.

  • 1976 - 1984

    Monumentalwerke

    Entstehung einiger Monumentalwerke, von denen heute vier in der Freien Theologischen Akademie Gießen hängen.

  • Ab 1984

    Bad Tölz

    Sämtliche Disziplinen seiner künstlerischen Fertigkeiten gelangen zum Aus-druck. Zu den genannten kommen Aquarelle, Holzschnitte und Zeichnungen (u. a. Bergskizzen von seinen zahlreichen Wanderungen) hinzu.

  • Seit 1993

    Ruhestand

    Pastor im Ruhestand und künstlerisch tätig in Bad Tölz

  • 1998

    Wandgemälde Wedding, Berlin

    Wandgemälde (120 qm²) in der Berliner Baptistenkirche Wedding.

  • 2009

    Wandgemälde Charlottenburg, Berlin

    Wandgemälde (80 qm²) in der Berliner Friedenskirche Charlottenburg.

  • 2011

    Altarbild Grünberg

    Altarbild (9 qm²) für die Stadtmission Grünberg.

  • lebt und
    arbeitet
    in Bad Tölz